Da die jetzige Situation eine absolute Belastung und Umstellungsherausforderung ist, können wir uns vorstellen, dass es eine Investition in die Kommunikationsqualität eines Teams ist, wenn es einen Raum gibt, diese Zeit zu besprechen und zu bearbeiten. Unsere Idee wäre, Ihre Teams auf der einen Seite bereits augenblicklich zu unterstützen, z. B. über Video- oder Telefonkonferenzen, oder aber wir planen Teamtage für danach im Sinne von: Wie ging es uns? Was fällt schwer (falls die Teams noch arbeiten)? Was war gut und was wollen wir aus dieser Zeit behalten? Was brauchen wir, um jetzt wieder gut starten zu können? Nach dieser Zeit einfach so und wortlos in einen scheinbar unveränderten Alltag zu wechseln, der einfach nicht unverändert ist, scheint uns nicht zuträglich und nahezu etwas grob. Eine Kollegin und ich wären bereit, ab Mai zu Ihnen zu kommen und unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und unter aller gebotenen Vorsicht (Abstandsregelung, Hygienemaßnahmen, ggfs. Mundschutz), Supervisionen oder Teamtage durchzuführen.
Weitsichtiges Denken und Handeln ist gerade in diesen Zeiten von Corona von jedem von uns gefragt. Dabei sollten wir uns bewusst sein, ob wir uns auf die Panik, die Angst und die Unsicherheit fokussieren, oder danach suchen, ob etwas Gutes in der Situation liegen könnte.
Ich wünsche uns allen, dass diese schwierigen Zeiten uns verbinden und nicht trennen.
Herzliche Grüße
Katrin Frindert
Beitrag aus der Zeitschrift Kita (PDF)
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